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Seminartag Taktische Ventilation

Taktische Ventilation

An dem Seminartag zur taktischen Venilation, der am 23.03.2019 im Feuerwehrhaus Immenhausen stattfand, haben insgesamt 18 Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilfeuerwehren teilgenommen. Mit einem theoretischen Unterricht fiel der Startschuss in den Tag mit Seminarleiter Torsten Bodensiek. Die immer noch in den Köpfen festsitzende Annahme, dass ein Lüftereinsatz bei einem Gebäudebrand das Feuer erst „entfacht“ und aus diesem Grund der Lüfter erst nach dem Löschen des Brandes zum Entlüften in Stellung gebracht wird, wurde eindrucksvoll wiederlegt.

So wurden einige Räume mittels Nebelmaschinen verraucht und ein Lüfter – wie gewohnt im Gebäude vor dem verrauchten Raum in Stellung gebracht. Wichtig ist natürlich immer eine Öffnung zu schaffen, wie z.B. ein Fenster zu öffnen, damit der Rauch auch entsprechend entweichen kann. Bei der herkömmlichen Belüftung wurde ein Teil des Rauchs aus dem Fenster gedrückt, jedoch auch ein Teil in den Innenbereich des nicht verqualmten Raumes. Um zu demonstrieren, wie man effektiver Lüften kann, wurde ein weiterer Lüfter im Außenbereich vor der Eingangstür im Untergeschoss positioniert und bei gleichen Bedingungen eine weitere „Übung“ nur mit dem im Außenbereich stehenden Lüfter durchgeführt. Hier war deutlich zu erkennen, dass der Luftstrom über das Treppenhaus verwinkelt noch den zu belüftenden Raum erreicht hat und ohne Rauch in den Vorraum abzugeben, der verqualmte Raum entlüftet wurde und schnell das Innenleben des Raums zu erkennen war.

Diese praktischen Übungen wurden ebenfalls im Schlauchturm und im Kellerbereich durchgeführt und eindrucksvoll demonstriert, was die kleinen Lüfter doch draufhaben. Die Vorteile waren schnell zu erkennen, diese sind für den vorgehenden Angriffstrupp eben nicht nur die freie Sicht, sondern u.a. auch eine deutliche Reduzierung der Hitze und der explosionsfähigen Gase im Brandraum. Der Angriffstrupp und Sicherungstrupp kann mit dem Luftkanal aufrecht bis zur Einsatzstelle vorgehen und muss sich nicht blind mühselig vortasten.

Natürlich kann man den Lüfter nicht bei jedem Brand einsetzen, auch das haben wir gelernt und wo die Grenzen liegen. Jedoch was jeder mitgenommen hat, dass der bisher eher stiefmütterlich behandelte Lüfter große Vorteile hat.

Wir bedanken uns für den eindrucksvollen Seminartag bei Torsten Bodensiek.

- Pressewartin Daniela Reuse -

 

Gemeinsame Jahreshauptversammlung

Gemeinsame Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Stadt Immenhausen am 16.03.2019

Pünktlich um 19:30h begrüßt Stadtbrandinspektor Marc Schäfer die anwesenden Kameradinnen, Kameraden und Gäste der Versammlung und stellt die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Nach der Totenehrung geht er zu seinem Bericht über. Er teilt mit, dass der Bedarfs- und Entwicklungsplan der Feuerwehren der Stadt Immenhausen von der Sachbearbeiterin der Stadtverwaltung Immenhausen mit Unterstützung der Feuerwehr fortgeschrieben wurde und als Grundlage für die geplanten Maßnahmen der kommenden 10 Jahre gültig ist. Für die Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen, sowie den Anbau an das Feuerwehrhaus Mariendorf wurden jeweils Förderanträge gestellt. Er teilt der Versammlung mit, dass die Stadtverordneten in einer ihrer Sitzungen der Absichtserklärung, die Sirenenanlagen der Stadt Immenhausen auf Digitalfunk umzurüsten, zugestimmt hat und begrüßt diese Entscheidung sehr. In Sachen Digitalfunk wurden im vergangenen Jahr die Weichen für die Umstellung auf die digitale Alarmierung gestellt. So wurden 94 digitale Pager im Wert von 50.000,00 € beschafft, die von den Pager Beauftragten Heiko Reuse und Andreas Lange in vielen Stunden programmiert und ausgegeben wurden. Hier bedankt er sich auch im Namen des Wehrführerausschusses bei den beiden Kameraden. Im August 2018 wurde von der Ersten Stadträtin Ute Krug symbolisch die Leichte Einsatzbekleidung an die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung übergeben. Er berichtet außerdem, dass der an die Stadt Immenhausen angrenzende Reinhardswald in naher Zukunft in Einsatzzonen aufgeteilt werden soll. Im September 2018 haben sich die Kameradinnen und Kameraden mit Familien auch mal außerhalb des eigentlichen Feuerwehrdienstes – bei einem gemeinsamen Familienfest in der „Glück-Auf-Anlage“ in Holzhausen getroffen. Weiter berichtet er von der Teilnahme an mehreren Sitzungen auf Stadt- und Kreisebene, bei Arbeitsgruppen- und Fraktionssitzungen. Er bedankt sich besonders bei dem Magistrat der Stadt Immenhausen, stellvertretend bei Bürgermeister Schützeberg, für die Unterstützung im vergangenen Jahr und die Bereitstellung der nötigen Mittel für die erforderlichen Anschaffungen. Sein Dank geht auch an Lars Obermann. Weiter teilt er mit, dass die Feuerwehr als eine Abteilung der Stadt zu sehen ist. Sie ist kein Verein, sondern eine Organisation und Pflichtaufgabe der Stadt. Zur Statistik teilt er mit, dass die Gesamtmitgliederzahl aller Abteilungen bei 169 Mitgliedern liegt. In der Einsatzabteilung ist ein sehr erfreulicher Trend zu verzeichnen, so sind derzeit 17 weibliche und 83 männliche Kameraden, also eine Steigerung im Vergleich zu 2017 von 11 Einsatzkräften. Die Jugendfeuerwehr besteht insgesamt aus 20 Jungen und 7 Mädchen und die Kinderfeuerwehr hat einen Mitgliederbestand von 10 Jungen und 4 Mädchen. Er bedankt sich bei den Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr stellvertretend bei Stadtjugendfeuerwehrwart Marc Benkendorf und Patrick Radanovic, sowie bei der Leiterin der Kinderfeuerwehr Anja Hobein. Die Alters- und Ehrenabteilungen verzeichnen 28 Kameradinnen und Kameraden und hier geht sein Dank an die Leiter Jakob Humburg – FF Immenhausen, Gerhard Sommer – FF Holzhausen und Herbert Walther – FF Mariendorf für das Engagement.

Die Einsätze gegenüber 2017 haben sich mit 90 Gesamteinsätzen im Jahr 2018 aller drei Feuerwehren fast verdoppelt. Diese gliedern sich in 16 Brandeinsätze, 45 Technische Hilfeleistungseinsätze, 26 Fehlalarme (meist ausgelöste Brandmeldeanlage) und 4 Unterstützungen im Rahmen der nachbarschaftlichen Hilfe in benachbarte Kommunen, auf. Stadtbrandinspektor Schäfer erwähnt die sehr gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Espenau, die die Feuerwehren der Stadt Immenhausen z.B. bei dem Glashüttenbrand unterstützt hat und bedankt sich stellvertretend bei Michael Pletz und Richard Pfläging. Einige Einsätze des vergangenen Jahres wurden in einer Filmpräsentation der Versammlung vorgeführt. Er berichtet im Anschluss über den Ausbildungsstand und die besuchten Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene und bedankt sich bei allen Kameradinnen und Kameraden, die immer wieder den Willen haben, sich fortzubilden und ihre Freizeit zu opfern. Er appelliert an die Kameradinnen und Kameraden, besonders an die Atemschutzgeräteträger, sich fit zu halten, um die nötigen Anforderungen zu erfüllen. Zum Ende seines Berichts bedankt er sich bei den ausgeschiedenen Wehrführern Tim Dippoldsmann, Dennis Aßhauer (beide FF Immenhausen) und Martin Lindemann (FF Holzhausen) für die geleistet Arbeit und der neu gewählten Wehrführerin Stephanie Ullrich und dem stellv. Wehrführer Marvin Fettmilch (beide FF Immenhausen) für die Bereitschaft, das Amt zu übernehmen. Sein Dank geht außerdem an seine Stellvertreterin Petra Reubert, den gesamten Wehrführerausschuss, den aktiven Kameradinnen und Kameraden aller Wehren, den Gerätewarten, Jugendwarten, den Betreuerinnen der Kinderfeuerwehr und seiner Familie.

Patrick Radanovic verliest stellvertretend den Bericht des Stadtjugendfeuerwehrwartes und berichtet u.a. über die Übungsdienste, sowie die Aktivitäten der Jugendlichen, angefangen von der Sammlung der Weihnachtsbäume über einen Besuch im Movie-Park bis hin zum Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehren. Anja Hobein berichtet über die Aktivitäten und Sonderdienste der Kinderfeuerwehr. Im Anschluss richtet Bürgermeister Jörg Schützeberg sein Grußwort an die Versammlung. Er bedankt sich auch im Namen des Magistrats für die sehr gute Arbeit mit der Feuerwehr und den einzelnen Abteilungen und freut sich über den steigenden Trend der Mitgliederzahlen.

In der Versammlung wurden folgende Beförderungen durchgeführt:                                                    

vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann: Yannick Reuter

vom Löschmeister zum Oberlöschmeister: Pierre Wagner, Marvin Fettmilch

Die Anerkennungsprämie des Landes Hessen für die Zugehörigkeit in der Einsatzabteilung erhielten:                                

für 10 Jahre: Stephanie Ullrich 

für 20 Jahre: Philipp Harsch und Sven Tölle

für 30 Jahre: Carsten Richter

Ehrungen im Katastrophenschutz – die Katastrophenschutzmedaille erhielten:

für 10 Jahre in Bronze: Pierre Wagner, Dennis Aßhauer, Marvin Fettmilch und Stephanie Ullrich

für 25 Jahre in Silber: Heiko Reinholz

Ehrungen für die Zugehörigkeit in der Feuerwehr erhielten:

für 25 Jahre in Silber: Florian Thöne und Jens Schubert 

für 50 Jahre in Gold: Werner Reubert und Roland Diehl

Außerdem überreicht Bürgermeister Jörg Schützeberg ein Abschiedsgeschenk der Stadt Immenhausen für die geleistete Dienstzeit in der Einsatzabteilung an Rainer Tölle. Horst Dippoldsmann bekommt das Präsent noch nachgereicht.

Zu erwähnen ist noch, dass die Jahreshauptversammlung bei dem TOP Ehrungen und Beförderungen durch die Alarmierung der Feuerwehren für etwa 1 Stunde unterbrochen wurde. So zeigt sich mal wieder, dass bei der Feuerwehr eben nichts geplant werden kann und die Kameradinnen und Kameraden – egal ob Sonn- oder Feiertag, Sitzung oder Jahreshauptversammlung – immer zur Stelle sind.

Folgende Gäste richten ihr Grußwort und den Dank an die Versammlung: Lothar Dietrich (CDU), Wolfgang Finis (Verbandsvorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Hofgeismar), Ute Krug (1. Stadträtin), André Sander (stellv. GBI Espenau). Die Vertreter der SPD ließen sich, aufgrund einer internen Veranstaltung entschuldigen.

Die Versammlung wurde durch den Stadtbrandinspektor Marc Schäfer um 21:37h geschlossen.

-Pressewartin FF Holzhausen Daniela Reuse-

 

Jahreshauptversammlung 2018

Der Erste Vorsitzende Martin Trott begrüßt alle Kameradinnen, Kameraden und alle Gäste, stellt die fristgerechte Einladung und die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Bei der Totenehrung wurde an die im Jahr 2018 verstorbenen Kameradinnen und Kameraden gedacht.

Der Verein führt zum 31.12.2018 285 Mitglieder. Er lässt das vergangene Jahr Revue passieren und berichtet von den 6 Vorstandssitzungen und den 4 Versammlungen des Vereins (jeweils im Quartal). Weiter führt er die Ausrichtung, bzw. die Teilnahme der traditionellen Feste, wie bspw. der Maibaumaufstellung, der Teilnahme am Dorffest und bei dem Vereinsschießen, sowie dem Weihnachtsmarkt auf. Im September 2018 wurde die Kirmesveranstaltung der TSV Holzhausen besucht, wo die Feuerwehr als Ausrichter der Kirmes im Jahr 2019 übernommen hat. Er gibt den Hinweis auf Feuerwehr-Kirmes in der Zeit vom 13. – 15.09.2019, die unter dem Motto „Feuerwehr im Wandel der Zeit“ steht. Besonders hob er den Aktionstag „Feuerwehr zum Anfassen“ hervor, der am 21.10.2018 auf dem Gelände der Feuerwehr Holzhausen ausgerichtet wurde. Durch diesen Aktionstag und der vorangegangenen „Löschwasserverteilung“ in Holzhausen wurden 21 fördernde und 2 aktive Mitglieder dazugewonnen. Eine weitere Veranstaltung im Oktober 2018 war die Ausrichtung eines   zünftigen Oktoberfestes, was in der Fahrzeughalle der Feuerwehr Holzhausen, anstelle des Sommerfestes stattfand. Abschließend bedankt er sich bei den Städtischen Gremien, den Vorstandskameradinnen und Kameraden, der Wehrführung, der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr, der Ehren- und Altersabteilung, sowie allen Helferinnen und Helfern, die stets die Feuerwehr Holzhausen unterstützen.  

Es folgten die Berichte des Rechnungsführers Yannick Reuter und der Kassenprüferin Kerstin Roth. Yannick Reuter berichtet über die Anschaffung von u.a. Softchelljacken und Geschirr für die Florianstube. Im Anschluss wurde der Vorstand entlastet. Für den scheidenden Kassenprüfer Siegfried Bredemeier wurde Lars Mandler gewählt.

In der Einsatzabteilung versehen mit Stand 31.12.2018 2 Frauen und 29 Männer ihren Dienst. Weiter teilt Wehrführer Andreas Lange in seinem Bericht mit, dass die Anzahl der Alarmierungen mit 43 abgearbeiteten Einsätzen im vergangenen Jahr um 21 Alarmierungen angestiegen ist. Außerdem kommen noch Brandsicherheits-dienste, Übungsdienste und Dienstsport hinzu. Auch in der Weiter- und Fortbildung wurden Lehrgänge für die Erste Hilfe und Grund-, Atemschutz-, Sprechfunk-, Zugführerlehrgang, Fortbildung Seminar Waldbrand, Führen im GABC-Einsatz, Basisseminar Florix, Vorbeugender Brandschutz für Führungskräfte sowie 2 Fahrerschulungen in Gründau erfolgreich besucht. Er weist in seinem Bericht auf die anstehende Umstellung auf Digitalfunk hin und die damit für einige Kameraden nicht unerhebliche zusätzliche Mehrarbeit, denn von den Schulungen über die Programmierung bis hin zur Ausgabe der Geräte wurden und werden von ihm und Heiko Reuse einige Stunden zu den regulären Diensten geleistet. Außerdem freut er sich über die Gewinnung neuer und Reaktivierung bereits ausgebildeter Kameraden. Er bedankt sich auch im Namen seines Stellvertreters Martin Lindemann bei den aktiven Kameradinnen und Kameraden seiner Wehr, wie auch den Wehren Immenhausen und Mariendorf. Außerdem den Partnerinnen und Partnern, denn ohne die Unterstützung von ihnen ist ein so zeitaufwendiges „Hobby“ nicht möglich. Außerdem geht sein Dank an Martin Lindemann für die Zusammenarbeit in den vergangenen 5 Jahren, da Martin Lindemann vorzeitig das Amt des stellv. Wehrführers niederlegt. Im Anschluss an seinen Bericht, verliest er noch den Jahresbericht der Ehren- und Altersabteilung, da dessen Vertreter nicht anwesend ist. Dort informiert er die Versammlung über die regelmäßigen Treffen der insgesamt 10 Mitglieder jeweils am letzten Donnerstag eines Monats und über die ausgerichteten jährlichen Feiern, wie das Frühlings-, Sommer- und Herbstfest mit den Frauen der Mitglieder.

Im Bericht über die Jugendfeuerwehr informiert Jugendwart Kevin Zschocke die Versammlung über die im vergangenen Jahr geleisteten Dienste und Stunden. So wurde u.a. über die Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehrzeltlager, dem Laternenumzug der Kindertagesstätte „Heidelbeerzwerge“ und der Unterstützung des Weihnachtsmarktes berichtet. Außerdem berichtet er, dass 5 Jugendliche die Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 und 4 Jugendliche die Leistungsspange – als höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr – erfolgreich absolvierten. Kevin bedankt sich bei Pierre Wagner für die geleistete Arbeit als Jugendwart, da dieser seinen Posten zur Verfügung stellt und Tobias Grunewald durch die Wehrführung neu eingesetzt wird.

Durch vorgenannte Rücktritte finden in dieser Versammlung Neuwahlen des stellv. Wehrführers, sowie des Schriftführers statt.  Die Wahl leitet die Erste Stadträtin Ute Krug. Michael Sander wurde von den wahlberechtigten Aktiven zum stellv. Wehrführer und Jens Schubert von den Vereinsmitgliedern als Schriftführer in den Vorstand gewählt.

Als Ehrenmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Holzhausen wurden in der Sitzung Arthur Zimmermann und Rainer Tölle benannt und beschlossen.

Der Vorsitzende Martin Trott hat folgende Ehrungen:

Ehrennadel in Bronze für 15-jährige Mitgliedschaft im Verein: Christiane Schäfer, Werner Niemeyer, Rainer Schäfer (noch aus der vergangenen JHV) und Simone Deichmann

Ehrennadeln in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft im Verein: Berthold Hofmann und Claus Leimbach (noch aus der vergangenen JHV)

Ehrennadeln in Gold für 40-jährige Mitgliedschaft im Verein: Hans-Gerhard Bernhard und Jörg Schindewolf

Ehrennadel in Gold mit Eichenlaub für 50-jährige Mitgliedschaft im Verein: Peter Bobbe erhielt zusätzlich einen Präsentkorb

Für die 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein erhalten die geehrten Personen außerdem eine Urkunde des Kurhessisch Waldeckschen Feuerwehrver-bandes und die bronzene, bzw. silberne Anstecknadel, die von dem stellv. Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Andreas Katzwinkel überreicht wurden.

Außerdem erhielt Jens Schubert für 25 Jahre aktive Dienstzeit (für die Vorzeit in Calden und die aktuelle in Holzhausen) die bronzene Anstecknadel des Kurhessisch Waldeckschen Feuerwehrverbandes.

Leider waren nicht alle Geehrten anwesend. Die Ehrung wird entsprechend in einem anderen Rahmen durchgeführt.

Ehrennadeln Kurhessisch Waldeckscher Feuerwehrverband

Ehrennadel in Gold für 50-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein: Peter Bobbe

Allen anwesenden Geehrten wurde gratuliert.

Durch den Wehrführer Andreas Lange und Stadtbrandinspektor Marc Schäfer wurden folgende Beförderungen vorgenommen:

Vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann: Wolf Prillwitz, Sascha Sellemann, Tobias Grunewald

Vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister: Kevin Zschocke

Es folgten Grußworte von der Ersten Stadträtin Ute Krug, der Ortsvorsteherin Kerstin Roth, Stadtrat Hartmut Lind (CDU), Stadtverordnetem Sven Hebestreit (SPD), Stadtverordnete Nicole Fehling (FL), SBI Marc Schäfer, stellv. Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Andreas Katzwinkel, Wehrführerin der Feuerwehr Immenhausen Stephanie Ullrich und dem Wehrführer der Feuerwehr Mariendorf Martin Möhle.

 

Pressewartin Daniela Reuse

 

 

Rainer Tölle in den Feuerwehr-Ruhestand verabschiedet – eine Ära geht zu Ende

Am 04.01.2019 wurde unser Kamerad Rainer Tölle im Rahmen einer „Alarmübung“ in den wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand durch die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Holzhausen verabschiedet. Mit der Vollendung des 65. Lebensjahres lief im Januar die Verlängerung für die Tätigkeit im aktiven Feuerwehrdienst aus. Mit allen 3 Fahrzeugen und fast allen aktiven Kameradinnen und Kameraden holten wir Rainer zur letzten „Einsatzfahrt“ ab. Sichtlich überrascht und gerührt war Rainer, als er die mitgebrachte Feuerwehrjacke und den Helm anzog und an den spalierstehenden und applaudierenden Kameradinnen und Kameraden zum Feuerwehrfahrzeug seiner Wahl vorbei ging. Aber auch so manchen der 22 Kameradinnen und Kameraden ging es genauso. Die Kolonne setzte sich in Bewegung in Richtung Feuerwehrhaus, wo ebenfalls eine Abordnung der Immenhäuser und Mariendorfer Feuerwehr wartete.

Bei der Erstellung dieses Berichtes darf natürlich der Rückblick auf die geleistete Arbeit und den Werdegang innerhalb der Feuerwehr Holzhausen nicht fehlen und so war ich überrascht, dass bei der Auswertung von Rainer´s Karteikarte sage und schreibe 9 Seiten herauskamen. Rainer war vom 01.06.1963 bis 02.01.1971 in der Jugendfeuerwehr, bevor er der Einsatzabteilung für ganze 48 (!) Jahre angehörte. In dieser Zeit hat er 18 Lehrgänge / Fortbildungen oder Seminare besucht und war als Verbandführer und dem damit verbundenem höchsten Beförderungsgrad in der Freiwilligen Feuerwehr als Hauptbrandmeister angekommen. Vom 01.10.1982 bis 15.03.1995 war er Wehrführer, vom 01.01.1997 bis 01.01.1999 Jugendfeuerwehrwart, vom 12.02.2000 bis 09.02.2008 stv. Wehrführer, vom 09.02.2008 bis 15.01.2011 Wehrführer der Feuerwehr Holzhausen und ist seitdem eingesetzter Kat-S Zugführer der Feuerwehren der Stadt Immenhausen bis 02.01.2019 gewesen.

Auch an Ehrungen hat sich im Laufe der ganzen Jahre so einiges angesammelt, wie z.B. die goldene Vereinsnadel der Freiwilligen Feuerwehr Holzhausen, das Goldene Brandschutzehrenzeichen am Bande oder der Ehrenbrief des Landes Hessen.

Auch im Verein der Freiwilligen Feuerwehr Holzhausen hat Rainer als Vereinsvorsitzender vom 01.10.1982 bis 02.08.1987 und im Anschluss als stv. Vorsitzender bis 05.02.1993 die Geschicke geleitet. Als Not am Mann war, sprang er von 2007 bis 2008 nochmals als stv. Vorsitzender ein.

Rainer hat stets ein offenes Ohr für die Belange der Feuerwehr und wird mit seiner Erfahrung, der ruhigen und besonnen Art bei künftigen Einsätzen fehlen. Aber alles hat im Leben seine Zeit und er hat sich den Ruhestand nach über 50 Jahren auch mehr als redlich verdient. Er ist für uns ein Vorbild und hat in seiner Ansprache am Abend des 04.01.2019 bereits verlauten lassen, dass er uns weiterhin erhalten bleiben will. Als Dankeschön wurde ihm durch Wehrführer Andreas Lange und seinem Stellvertreter Martin Lindemann ein Präsent überreicht und ebenfalls Dank und Anerkennung ausgesprochen. Im Anschluss an den sehr emotionalen Teil wurde ein Imbiss gereicht und wir ließen den Abend mit guten Gesprächen und Schwelgen in der Vergangenheit ausklingen.

Im Nachgang – als alles gesackt war – bedankte sich Rainer nochmals bei der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Holzhausen mit der Bemerkung, dass für ihn das Wort „Kameradschaft“ nach unserer Aktion noch eine viel größere Bedeutung hat.

RAINER, WIR DANKEN DIR FÜR ALLES.

 

- Pressewartin Daniela Reuse -

 

 

 

 

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